i Penisring Ratgeber

Der Penisring – Anwendungsgebiete, Vorteile und Erfahrungen

Penisring

Penisring? Ist das nicht so etwas aus der Schmuddelecke? Das ist bei vielen noch immer der erste Gedanke, wenn sie den Begriff Penisring hören. Dabei ist es höchste Zeit, erotische Hilfsmittel endlich aus ebendieser Ecke herauszuholen – schließlich gehören sie für viele mittlerweile zum ganz normalen (Liebes-)Leben.

Penisringe (auch als „Schwanzring“ oder, aus dem Englischen, als „Cockring“ bezeichnet) werden zwar letztlich immer zum puren Vergnügen eingesetzt. Sie sind aber auch medizinische Hilfsmittel, die von Ärzten in manchen Fällen gegen Erektionsstörungen empfohlen werden.

Der Begriff „Penisring“ ist eigentlich eine Art Sammelbegriff, unter dem verschiedene Arten von Ringen und Schlaufen zusammengefasst werden, die um den Penis gelegt werden und nach demselben Prinzip funktionieren. Sie alle dienen der Luststeigerung und Verstärkung der Erektion.

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Was ist ein Penisring, und was genau bewirkt er?

Ein Penisring für Männer ist – im Normalfall – ein einfacher Ring, der an verschiedenen Stellen am Glied angebracht werden kann, um die Erektion zu verbessern und das Erleben des Orgasmus zu intensivieren.

Was ist ein Penisring
Sinn und Zweck des Penisringes ist es den Orgasmus zu intensivieren und die Erektion zu verbessern.

Er wird an den noch nicht erigierten Penis angelegt und sorgt dafür, dass das Blut, das bei Erregung in die Schwellkörper gepumpt wird, gestaut wird. Dieser Blutstau sorgt dafür, dass die Erektion stärker wird und länger gehalten werden kann.

So können Sie beim Sex länger durchhalten. Der Penisring kann an drei Stellen getragen werden: um die Eichel, um die Peniswurzel und über dem Hodensack.

Wann zum ersten Mal ein Mann auf die Idee kam etwas um seinen Penis zu wickeln, um einen Blutstau zu verursachen, wissen wir natürlich nicht. Feststeht nur: Die Idee ist bereits viele tausend Jahre alt.

Obgleich der älteste Fund eines Penisrings aus Griechenland stammt, gibt es bereits in alten chinesischen Quellen Belege dafür, dass dort Penisringe eingesetzt wurden. Die ersten dieser Quellen stammen aus dem 13. Jahrhundert. In diesen Zeiten wurden Penisringe aus Holz, Stein, Jade, Elfenbein aber auch aus Tierhaut gefertigt.

Im Laufe der Geschichte wurde der Penisring fast immer zu dem Zweck eingesetzt, für den wir ihn heute kennen: zur Luststeigerung.

Aber Im 19. Jahrhundert und bis in die 1950´er Jahre hinein wurde der Ring für den Penis eher für das Gegenteil eingesetzt. Der Zweck war, die Masturbation zu unterbinden. Zu diesem Zweck wurden die Penisringe teilweise mit nach innen gerichteten Stacheln hergestellt, die bei einer Erektion und dem dann verursachten Blutstau massive Schmerzen verursachten.

Erst ab der sexuellen Revolution Ende der 1960´er Jahre und Anfang der 1970´er Jahre änderte sich dies wieder und der Penisring wurde wieder „salonfähig“ als Mittel zur erotischen Stimulation.

Mehr über die genaue Funktion und Wirkung des Penisrings lesen Sie hier.


Was bringt ein Penisring tatsächlich?

Bringt das denn überhaupt was? Das fragt sich so mancher Skeptiker. Und wahr ist, dass Penisringe sich bei jedem Mann unterschiedlich intensiv auswirken. Das hängt mit der individuellen Anatomie, aber im Falle von Erektionsschwäche auch mit den jeweiligen Ursachen zusammen.

Dennoch: Die meisten Männer, die einen Penisring ausprobieren, machen damit positive Erfahrungen, auch wenn die Präferenz für bestimmte Varianten und Modelle (beispielsweise mit Vibrator, aus Metall oder eine Penisschlaufe bzw. eine Schlaufe um die Hoden) variieren. Hier muss jeder Mann selbst ein wenig experimentieren, um den besten Penisring für das optimale Ergebnis zu finden.

Die Beliebtheit des Penisrings zeigen auch einige Statistiken: 68% der Deutschen besitzen mindestens ein Sextoy (Quelle: Statista 2018); 6% aller Deutschen hat bereits Erfahrungen mit einem Penisring gesammelt (Quelle: Statista 2018). Mit diesen sechs Prozent steht der Penisring auf Platz 8 der beliebtesten Sexspielzeuge der Deutschen.

Was bringt ein Penisring?
Quelle: www.statista.com

Und die Vorteile liegen auf der Hand: Neben den positiven Effekten sowohl für das sexuelle Erleben der Frau wie auch des Mannes ist ein Penisring klein und unauffällig, passt in jede Tasche und kann leicht überall mitgeführt oder verstaut werden.


Anwendungsgebiete - wofür ist ein Penisring gut?

Aufgrund seiner verschiedenen Anwendungsgebiete kann ein Penisring im Prinzip das Sexleben jedes Mannes bereichern – insofern sollte niemand zögern es zumindest einmal auszuprobieren.

Zu den Wirkungen und Anwendungsgebieten gehören vor allem:
  • das Lustgefühl beim Sex steigern
  • die Erektion verbessern
  • die Erektionsdauer verlängern
  • erektile Dysfunktion beheben
  • Glied wird optisch vergrößert

Wie bereits erwähnt, hängt es aber vom Individuum ab, wie effizient ein Penisring wirkt. Eventuell sind noch weitere Hausmittel ergänzend einzunehmen. Manchmal können auch andere Medikamente wie Viagra ergänzend Sinn machen.

Erektion länger halten

Eine der wichtigsten Funktion des Penisrings ist es, auf natürliche Weise längere Erektionen zu erhalten. Dieses Ergebnis wird dadurch erzielt, dass der Rückfluss den Blutes aus dem Penis durch die Einschnürung, die der Penisring bewirkt, verzögert wird. Somit hält die Erektion länger.

Wird der Penisring über den Hodensack gelegt, verzögert er zusätzlich die Ejakulation und sorgt somit für längeren Sex.

Erektionsschwäche kompensieren

Nach demselben Prinzip kann ein Penisring auch Erektionsschwäche kompensieren. Der Grund: Das bei einer Erektion in den Penis fließende Blut wird durch den Ring im Penis gestaut. Auf diese Weise kann das Blut nicht abfließen, der Penis wird deutlich härter.

So kann man leichte Erektionsschwächen oft effizient und ohne Medizin kompensieren. Ergänzend empfiehlt sich oft die Einnahme von natürlichen Heilmitteln aus Pflanzen. Manchmal kann auch die Umstellung der Ernährung oder des Lebenswandels wahre Wunder wirken.

Erektionsstörungen und -probleme beheben

Ganz klar muss aber auch gesagt werden: Homöopathisch kann man viel machen – aber eben auch nicht alles beheben. Ein Penisring kann unterstützend wirken und eingesetzt werden, wenn eine ernsthafte Erkrankung ausgeschlossen wurde. Diese Diagnose sollte immer zuvor vom Arzt gestellt werden.

Letztlich können Erektionsstörungen die unterschiedlichsten Ursachen haben. Bei psychischen Ursachen sollte eventuell therapeutische Unterstützung erfolgen. Sind schwerwiegendere organische Ursachen der Grund für die Erektionsprobleme, ist unter Umständen eine ganz andere Therapie vonnöten.

Penisring bei erektiler Dysfunktion

In manchen Fällen kann auch eine Vorschädigung des Gewebes die Ursache für die erektile Dysfunktion sein. In dem Falle ist beim Einsatz eines Penisrings besondere Vorsicht geboten.

Dieser kann dann zwar immer noch kurzfristig helfen, eine längere Erektion oder bessere Erektion zu erzeugen; das Gewebe kann jedoch durch den künstlichen Blutstau sehr leicht weiter geschädigt werden.

Dann droht langfristig eine vollständige Impotenz. Daher ist in diesem Fall vor dem Einsatz eines Penisrings auf jeden Fall mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.


Anlegen und Anwendung des Penisrings

Nichts ist bei der Verwendung eines Penisrings so wichtig, wie dass dieser korrekt angelegt und angewendet wird. Vielleicht haben Sie bereits kritische Stimmen zu Penisringen gelesen, die vor den Gefahren warnen.

Ganz Unrecht haben diese Kritiker nicht, allerdings gehen diese Gefahren von Penisringen nur dann aus, wenn sie komplett falsch angewendet werden.

Darum ist es so wichtig, sich vorab intensiv damit zu befassen, wie man den Penisring richtig anlegt und wie man ihn anwendet, so dass keine negativen Folgen zu befürchten sind.

Dabei gibt es ein paar leicht zu beherzigende Hinweise, die gerade für Anfänger besonders wichtig sind. Alle Infos zu diesem Thema finden Sie auf der Seite „Anlegen und Anwendung“.

Tipps für Penisringkauf

Penisring ist nicht gleich Penisring. Es gibt eine schier unüberschaubare Fülle an Materialien unterschiedlichster Machart, mit den unterschiedlichsten Features und aus den unterschiedlichsten Materialien.

Um nur einige Beispiele zu nennen:
  • Penisringe aus Metall
  • Penisringe aus Silikon
  • Penisringe aus Leder
  • Penisringe mit Vibrator
  • Penisringe mit Analplug
  • Und vieles mehr...

Eine komplette Übersicht über die verschiedenen Varianten und einige Penisring-Tipps für den Kauf finden Sie hier.

Welcher Penisring „der Richtige“ ist, kann nur jeder Mann – bzw. jedes Paar – selbst herausfinden. Hier gehört ausprobieren und testen einfach dazu.

In jedem Falle kann ein Penisring seine volle Wirkung nur dann entfalten, wenn er die passende Größe hat – und nur dann ist er ungefährlich und garantiert gesteigertes Vergnügen. Wie Sie die richtige Größe ermitteln, lesen Sie hier.


Über welche Erfahrungen berichten Nutzer?

Persönliche Erfahrungsberichte über Penisringe und ihre Wirkung gibt es viele. Die überwiegende Zahl der Männer macht sehr positive Erfahrungen mit Penisringen. Das gilt sowohl für den bewussten Einsatz gegen Potenzprobleme als auch zum reinen Vergnügen.

Männer mit Erektionsstörungen berichten durchgängig, dass diese durch den Penisring verschwinden. Allerdings gibt es auch Männer, die bewusst engere Ringe wählen, um weiterhin den Effekt zu erzielen, wenn die Manneskraft weiter nachlässt.

Das funktioniert zwar für eine Weile, ist aber ein ziemlich sicheres Anzeichen dafür, dass das Gewebe geschädigt wird und langfristig eine komplette Impotenz droht.

Darum: Niemals einen zu kleinen Penisring verwenden – auch dann nicht, wenn er kurzfristigen Lustgewinn bedeutet!

Penisring nutzen als Hilfsmittel? Das muss nicht sein. Viele Männer nutzen Penisringe nicht, um eine Dysfunktion zu behandeln, sondern um ihr Sexleben etwas aufzupeppen.

Die Erektionshärte verbessern, Dauererektion erzeugen, all das sind Dinge, die sich Männer generell wünschen und die der Penisring bewirkt.

Auch als Hilfsmittel bei Sex im Alter ist der Penisring beliebt um die Erektionshärte und -dauer zu steigern.

Die Vorteile des Penisrings liegen also klar auf der Hand. Zudem berichten auch die Partnerinnen oft, dass sie den Sex als intensiver erleben, wenn der Mann einen Penisring trägt.


Hausmittel gegen Erektionsstörung und Potenzsteigerung

Mittel gegen Erektionsstörungen gibt es viele. Und natürlich gibt es neben dem Einsatz eines Penisrings noch viele weitere Mittel und Methoden, Erektionsstörungen zu beheben und die Potenz zu steigern.

Dazu zählen natürlich auch Medikamente wie Viagra, Cialis und ähnliche Produkte. Nicht immer muss aber gleich zur „chemischen Keule“ gegriffen werden.

Oftmals genügen aber auch die einfachen Hausmittel, um das Problem zu beheben. Hier haben wir einige der beliebtesten Mittel und Methoden zusammengetragen, die Sie ergänzend zum Penisring einsetzen können um Ihre Erektion zu verbessern oder länger zu halten.

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Potenzsteigernde Hausmittel: Alltagsfaktoren

Was hilft gegen Erektionsstörungen? Was hilft wirklich gegen Impotenz? Was vielen nicht bewusst ist: Auch der gesamte Lebenswandel macht sich in der Qualität des sexuellen Erlebens bemerkbar.

Dazu gehören etwa die Faktoren Alkohol und Nikotin. Der Konsum kann beim Mann zu Erektionsstörungen führen. Besser ist es also, sich hier eher zurückzuhalten.

Penisring Hausmittel
Ein abnormaler Body-Mass-Index kann Ursache für eine Erektionsstörung sein.

Zudem sollten Sie darauf achten, dass Ihre Blutfettwerte und Ihr BMI im Normbereich liegen – ab einem Bauchumfang von 106 cm, so aktuelle Studien, droht Impotenz.

Es gibt zudem Krankheiten wie die Schlafapnoe (Atemaussetzer in der Nacht), die Impotenz fördern können. Solche Ursachen sollten auf jeden Fall durch einen Arzt ausgeschlossen werden.

Auch regelmäßige sportliche Betätigung und alles, was die Durchblutung fördert, wirkt sich auch positiv auf die Potenz.

Zusätzlich helfen kalte Duschen, die Blutzirkulation anzukurbeln. Dazu lassen Sie eiskaltes Wasser über Ihren Körper laufen und zwar in dieser Reihenfolge:
  • Bein rechts
  • Bein links
  • Arm rechts
  • Brust und Schulter
  • Arm links
  • Rücken
  • Leisten
  • Lenden
Anschließend reiben Sie sich mit einer Naturhaarbürste oder einem Schwamm ab.

Wofür das alles, wenn man mit einem Penisring dasselbe Effekt erzeugen kann? Das mag sich so manch einer jetzt fragen.

Aber die Gesundheit des ganzen Körpers ist die Basis für eine gesunde Potenz – und ein Penisring kann vielleicht Erektionsprobleme beheben und die Gliedsteife verbessern.

Dennoch ist die Gliedsteife insgesamt immer besser, wenn auch der Körper gesund ist und beispielsweise keine Durchblutungsstörungen am Penis vorliegen, die durch den Lebenswandel ausgelöst werden.

Beckenbodentraining als Erektionshilfe

Neben pflanzlichen Mitteln zum Einnehmen gibt es auch manuelle Möglichkeiten, die Erektion zu verbessern. Dazu zählt unter anderem gezieltes Beckenbodentraining. Auch wenn dabei viele in erster Linie an Frauen denken oder an das Thema Inkontinenz, ist der Beckenboden auch für die Erektion des Mannes essentiell.

Genauer gesagt: Der Beckenboden besteht aus Muskeln, die auch für eine kraftvolle Erektion relevant sind. Diese Muskeln sorgen nämlich dafür, dass das Blut in den Adern in die Schwellkörper geleitet wird. Darum müssen diese Muskeln gezielt trainiert werden, um die Erektion zu verbessern.

Durch gezieltes Training…
  • wird vorzeitiger Samenerguss verhindert,
  • die Erektion stärker,
  • wird eine längere Erektionsdauer erzielt
  • und zugleich wird Inkontinenz vorgebeugt.
Beckenbodentraining lohnt sich also auch für Männer in jedem Fall.
Beckenbodentraining Penisring
Beckenbodentraining kann auch dem Mann bei Errektionsproblemen helfen

Das Erlernen dieser Übungen kann etwas aufwändig sein; der Grund liegt darin, dass die hier angesprochenen Muskeln – laienhaft ausgedrückt – eher im Verborgenen wirken.

Während wir die Auswirkungen von Muskeltraining an anderen Stellen sofort spüren, ist das beim Beckenbodentraining nicht so. Es braucht eine Weile, bis man ein Gefühl dafür entwickelt hat, wie die Übungen richtig ausgeführt werden und auch, bis sich Ergebnisse erkennbar einstellen. Dafür aber lohnt die Mühe. Beckenbodentraining ist ein hervorragendes, natürliches Hausmittel als Erektionshilfe.

Hausmittel gegen Erektionsprobleme

Bessere Erektionen durch Hausmittel? In der Tat: Bei leichteren Erektionsschwächen und -problemen helfen oft schon die einfachen Mittel aus Omas Hausapotheke.

Knoblauch etwa wirkt wahre Wunder. Der Grund: Die streng riechende Knolle enthält viel Zink und Molybdän zudem auch Allicin, das die Durchblutung im Unterleib fördert. Nachteilig allerdings ist der Geruch.

Eine mögliche Alternative: Spargel. Auch dieses beliebte Gemüse enthält Zink und Molybdän und zusätzlich auch Asparaginsäure welches die positive Wirkung noch einmal intensiviert. Wermutstropfen: Spargel ist ein saisonales Gemüse – aus der Dose wirkt er leider nicht, da zu viele Nährstoffe bereits verloren sind.

Auch Mandeln und Walnüsse helfen. Walnüsse enthalten Eiweiß und Arginin, das die Blutgefäße in den Schwellkörpern erweitert. Artischocken enthalten neben Vitamin C auch Cynarin, das die Produktion von Sexualhormonen anregt.

Auch Petersilie wird – aufgrund des enthaltenen Apiin – eine potenzfördernde Wirkung nachgesagt.

Als Nahrungsergänzungsmittel können selbstverständlich auch Vitamin E und Naturlecithin betrachtet werden. Eine 10-Wochen-Kur mit Lecithin aus der Apotheke kann bei leichteren Erektionsproblemen bereits deutliche Verbesserungen erzielen.

Die Wirkung solcher Hausmittel hängt jedoch immer auch daran, worauf die Erektionsprobleme wirklich zurückzuführen sind.

Homöopathie und Biochemie gegen Erektionsprobleme

Neben Nahrungsmitteln und einfachen Nahrungsergänzungsmitteln können auch diverse Stoffe aus der Homöopathie sowie der Biochemie (sog. Schüßlersalze) bei Erektionsproblemen helfen.

Sie können ergänzend zur Verwendung eines Penisrings therapeutisch eingesetzt werden. Dazu sollten Sie einen Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung oder einen Heilpraktiker aufsuchen.

Gehen Sie aber, bevor Sie zum Heilpraktiker gehen, immer auch zu einem Schulmediziner, um schwerwiegende organische Ursachen auszuschließen.

Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick über die wichtigsten homöopathischen Mittel gegen Erektionsprobleme.

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Richtig eingesetzt können Globuli bei einer Erektionsstörung helfen.

Bei der Homöopathie ist immer zu bedenken, dass die Gabe der Mittel auf das Individuum abgestimmt wird. Nicht jeder Stoff wirkt bei jedem.

Es kommt vielmehr auf die spezifischen Merkmale der Einzelperson und die feinen Nuancen bei den Symptomen an.

Natürlich kann man mit Globuli auch viel selbst ausprobieren, ein Heilpraktiker kann aber leichter einschätzen, welches der zahlreichen Mittel wirklich Abhilfe bei Erektionsverlust bzw. Hilfe bei Erektionsstörungen schaffen kann.

Die wichtigsten homöopathischen Stoffe, um Impotenz zu beheben, sind:
  • Panax ginseng D12, wenn die Erektionsschwäche mit allgemeiner Erschöpfung und Konzentrationsmangel einhergeht
  • Selenium D12, bei vorzeitigem Samenerguss, mangelnder Erektionsfähigkeit, typischerweise abends oder nach Konsum von Alkohol oder Nikotin
  • Caladium Seguinum D12, kein Verlangen nach Sex, Impotenz
  • Acidum picrinicum D12, Versagensängste, Niedergeschlagenheit, Kopfschmerzen, Schwindel
  • Acidum phosphoricum D12, Überforderung, kein sexuelles Interesse, Erschöpfungszustände

Generell sind dreimal täglich fünf Globuli einzunehmen, es sei denn, der Arzt verschreibt eine andere Dosierung. Die Globuli werden unter die Zunge geschoben und verbleiben im Mund bis sie sich allmählich aufgelöst haben.

Schüßlersalze bei Potenzstörungen

Neben der Homöopathie weiß auch die Biochemie nach Dr. Schüßler Hilfe bei Potenzstörungen.

Je nach spezifischer Ausprägung der Potenzstörung werden hier vor allem Nr. 5 (Kalium phosphoricum) und Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) eingesetzt.

In der Regel werden die Schüßlersalze in Tablettenform eingenommen. Wie auch Globuli müssen sie im Mund zergehen um ihre Wirkung zu entfalten.

Generell sind – wie auch die pflanzlichen Hausmittel oder Nahrungsergänzungsmittel – alternative Heilmittel keine Wundermittel.

Sie wirken allmählich und über einen längeren Zeitraum. Ein bisschen Geduld ist also gefragt. Sie sollten entsprechende Kuren auf jeden Fall über mehrere Wochen durchhalten, um festzustellen, ob das Mittel bei Ihnen anschlägt.

Hausmittel bei Erektionsstörungen – oder doch lieber zum Arzt?

Grundsätzlich ist es natürlich besser, es erst einmal mit pflanzlichen und natürlichen Mitteln zu versuchen, um die Erektion länger zu halten bzw. die Erektion zu verbessern. Ein Penisring („Schwanzring“) kann dafür natürlich sehr gut ergänzend eingesetzt werden weil er auf Basis eines ganz natürlichen und mechanischen Prinzips funktioniert.

Allerdings: Manchmal kann eben doch etwas Ernsteres dahinterstecken. Darum sollte bei Erektionsproblemen aller Art zunächst ein Arzt aufgesucht werden, um abzuklären, ob eine behandlungsbedürftige Grunderkrankung vorliegt.

Penisring Arzt
Im Zweifelsfall empfehlen wir bei Errektionsstörungen einen Arzt aufzusuchen.

Ein Arzt kann Sie auch dahingehend beraten, welche natürlichen Mittel und Maßnahmen in Ihrem Falle besonders vielversprechend sind.

Wer rechtzeitig zum Arzt geht, geht auf Nummer sicher – und spart unter Umständen auch wertvolle Zeit beim Suchen nach der richtigen Behandlungsmethode.


Penisring selber machen

Kann man einen Penisring selber bauen? Auch diese Frage gehört natürlich in einen Ratgeber zum Thema Penisringe wie diesen.

Die Antwort: Man(n) kann.

Ob das immer so sinnvoll ist, ist eine zweite Frage; dennoch gibt es erst einmal einige erprobte Methoden, selbst einen Penisring herzustellen.

Die gängigsten Methoden, selbst einen Penisring herzustellen, nutzen ein Gummiband oder ein Haargummi als Penisring. Das funktioniert recht gut, es kommt aber auf die Wahl des Haargummis an.

Es sollte nicht zu dünn sein – ansonsten fühlt sich das Einschnüren eher unangenehm an. Dasselbe gilt natürlich auch für die Verwendung von Gummibändern als Penisring-Ersatz.

Beides wird ansonsten einfach anstelle des „Pimmelrings“ an der gewünschten Stelle um den nicht-erigierten Penis gespannt. Ein Vorteil dieses DIY-Penisrings: Ähnlich wie Penisringe aus Silikon kann man die Haarbänder bzw. Gummibänder notfalls einfach zerschneiden, wenn man sie zu eng um das Glied gewickelt hat.

Der Effekt ist merkbar, jedenfalls, wenn man das Gummi fest genug (aber natürlich nicht zu fest!) um den Penis gewickelt hat.

Allerdings kann diese Penisring-Alternative mit der Wirkung eines echten Penisrings nicht wirklich mithalten – und dadurch, dass das Gummi meist mehrfach um den Penis gewickelt werden muss, ist auch das Anlegen etwas mühselig und der Sitz nicht immer wirklich perfekt vom Gefühl her.

Zum Penisring ausprobieren ist das vielleicht okay – allerdings kann man für wenige Euro bereits einen richtigen Penisring bekommen. Hier muss sich nun jeder selbst fragen, was ihm der Spaß für den Einstieg wert ist.

Einen Penisring der Marke Eigenbau kann man natürlich auch aus zahlreichen anderen Materialien herstellen, wenn man Spaß am Basteln hat. Es wurde eingangs bereits erwähnt, dass in historischen Zeiten auch Ringe aus Holz oder Stein verwendet wurden.

Wer also handwerklich begabt ist und Spaß daran findet, kann im Prinzip auch aus Materialien, die in jedem Baumarkt zu finden sind, seinen eigenen Penisring herstellen.

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Dafür muss man freilich die optimale Größe seines Penisrings vorher sorgfältig berechnet haben, da Holz und Stein eben keine dehnbaren Materialien sind.

Entsprechend ist auch ein selbst gebastelter Penisring aus diesen Materialien nichts für Anfänger, zumal diese Materialien natürlich sehr fein bearbeitet werden müssen, damit hinterher keine Verletzungen am Penis entstehen.

Generell bleibt zu sagen: Einen Penisring selbst herzustellen mag der eine oder andere als angenehme Freizeitbeschäftigung sehen – und dann ist es auch in Ordnung. Rein rational betrachtet gibt es aber keinen Grund, einen Penisring selbst zu basteln. Wofür auch?

Cockringe aus Silikon sind sehr günstig erhältlich und Eigenbau-Varianten aus Gummibändern jederzeit überlegen. Cockringe aus Holz oder Stein selbst zu fertigen, kostet extrem viel Zeit, und gekaufte Metallringe tun einen ebenso guten Dienst.


Fazit: Penisring ja oder nein?

Grundsätzlich hat ein Penisring wenig Nachteile, dafür aber viele Vorteile. Die Nachteile des Penisrings liegen im Wesentlichen darin, dass man bei inflexiblen Modellen seine Größe sehr genau vorher berechnen muss – da Schäden (und peinliche Probleme!) drohen, wenn man einen zu kleinen Ring wählt.

Ansonsten ist Sex mit Penisring ein Gewinn für beide Partner, der je nach Modell noch mit diversen Extras angereichert werden kann.

Ausprobieren lohnt sich! Und alle wichtigen Infos finden Sie hier auf diesen Seiten.

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